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Wie Nike kulturelle Inklusivität in seiner Damenbekleidung berücksichtigt

Sep 26, 2023Sep 26, 2023

In den letzten Jahren verzeichnete die Modebranche eine wachsende Nachfrage nach kultureller Inklusivität und Vielfalt. Es ist allgemein bekannt, dass Repräsentation eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unserer Wahrnehmung und Selbstidentität spielt. Und wenn wir uns selbst in den Mainstream-Medien und anderen Branchen widergespiegelt sehen, kann dies tiefgreifende Auswirkungen auf unser Selbstwertgefühl und unser Zugehörigkeitsgefühl haben. Darüber hinaus ist die Akzeptanz von Vielfalt gut für das Geschäftsergebnis der Unternehmen. Studien haben gezeigt, dass Verbraucher, insbesondere Millennials und die Generation Z, sich zu Marken hingezogen fühlen, die Vielfalt und Inklusivität fördern. Laut einem McKinsey-Bericht ist es wahrscheinlicher, dass vielfältige Unternehmen ihre Branchenkollegen finanziell übertreffen.

Und doch haben Frauen mit kulturell unterschiedlichem Hintergrund immer noch Schwierigkeiten, Kleidung von Mainstream-Marken zu finden, die ihr Erbe authentisch widerspiegelt. Der Mainstream-Mode gelingt es oft nicht, die Feinheiten und Nuancen ihrer kulturellen Ästhetik einzufangen, was ihnen begrenzte Möglichkeiten lässt, die ihre Identität nicht authentisch widerspiegeln. Beispielsweise kann es für eine Frau südasiatischer Abstammung schwierig sein, Saris zu finden, ein traditionelles Kleidungsstück mit Designs und Stoffen, die die reichen Traditionen ihres Erbes widerspiegeln, und greift auf generische Alternativen zurück, denen die kulturelle Essenz fehlt, die sie sucht.

Durch das Angebot von Kleidung, die verschiedene Kulturen feiert, haben Marken die Möglichkeit, das Zugehörigkeits- und Repräsentationsgefühl verschiedener Frauen in der Modebranche zu fördern und die Modelandschaft neu zu gestalten. Nike, ein weltweit führender Anbieter von Sportbekleidung, hat sich zu einer einflussreichen Marke entwickelt, die dabei den Weg weist.

Nike hat konkrete Maßnahmen ergriffen, um die Repräsentation verschiedener Kulturen sicherzustellen und diese zu würdigen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die 2017 gestartete „Equality“-Kampagne von Nike. Diese Kampagne umfasste Anzeigen und Social-Media-Inhalte, in denen einflussreiche Sportler und Prominente mit unterschiedlichem Hintergrund vorgestellt wurden. Ziel war es, Menschen zu inspirieren und zu ermutigen, Maßnahmen gegen Diskriminierung zu ergreifen, und gleichzeitig die Bedeutung der Gleichstellung im Sport hervorzuheben und Gesellschaft.

Nike hat auch mit einflussreichen Sportlern und Persönlichkeiten unterschiedlicher Herkunft zusammengearbeitet, um Stimmen und Geschichten zu verstärken, die Anerkennung verdienen. Beispielsweise führte die Partnerschaft von Nike mit dem muslimischen Sportler Ibtihaj Muhammad zur Entwicklung eines Performance-Hijabs, der auf die Bedürfnisse muslimischer Frauen eingeht, die Sport treiben. Diese bahnbrechende Zusammenarbeit bot muslimischen Sportlern eine praktische und integrative Sportbekleidungsoption und sendete eine starke Botschaft der kulturellen Inklusivität.

Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit mit Designern und Kunsthandwerkern aus verschiedenen Kulturen kann Nike Bekleidungskollektionen schaffen, die den Reichtum und die Vielfalt unterschiedlicher Hintergründe authentisch widerspiegeln. Nike hat insbesondere mit verschiedenen Sportlerinnen zusammengearbeitet, darunter Serena Williams und Naomi Osaka, und das sollte auch weiterhin so bleiben. Nehmen wir Hidilyn Diaz, die philippinische Gewichtheberin und olympische Goldmedaillengewinnerin, die ebenfalls vorgestellt werden könnte, um kulturell vielfältige Kleidung zu fördern und Frauen mit unterschiedlichem Hintergrund zu inspirieren. Dieser Ansatz bringt einzigartige und optisch beeindruckende Designs auf den Markt und fördert das kulturelle Verständnis und die Wertschätzung.

Nike hat sein Engagement für Vielfalt und Inklusivität bereits unter Beweis gestellt. Jetzt ist es für das Unternehmen an der Zeit, weitere mutige Schritte nach vorne zu unternehmen und für viele andere Marken ein Vorbild für kulturelle Inklusivität in der Damenbekleidung zu sein.